Natur-Schönheiten entdecken und dankbar staunen
Der besondere Besuch im Schmetterlingshaus
Im Artikel „Naturschönheit“ erzählt Heiko Metz von einem besonderen Besuch mit seinem Sohn im Schmetterlingshaus – und welche Gedanken über Schönheit das in ihm hervorgerufen hat. Der Text eignet sich auch wunderbar zum Nachdenken und Ins-Gespräch-Kommen. Zum Beispiel in einem Hauskreis oder einer Kleingruppe. Oder lade Interessierte zu einem aktiven Themennachmittag rund um Schönheit und FÜR MICH ein.
Gestaltet den Treffpunkt richtig schön, sodass die Gäste sich pudelwohl und willkommen fühlen. Lest in gemeinsamer Runde den Text „Naturschönheit“.
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Geht raus in die Natur und wandert zusammen durch schöne Wiesen, einen Wald oder Park. Richtet eure volle Aufmerksamkeit auf die Schönheit, die euch umgibt. Versucht mit allen Sinnen wahrzunehmen. Macht euch gegenseitig auf die kleinen und großen Wunder in der Natur aufmerksam und lasst euch von der Schönheit erfüllen. Betet am Ende gemeinsam Psalm 139.
Kommt über folgende Fragen ins Gespräch:
1. Welche wunderschönen Momente würdet ihr gerne einfangen und konservieren?
2. Für was in der Natur (außer Menschen) seid ihr richtig dankbar und was dürfte keinesfalls fehlen – welches Tier, welche Pflanze, welches Element?
3. Fällt es euch eher schwer oder eher leicht, schöne Momente im Alltag bewusst zu sehen, aufzunehmen und zu genießen? Was macht es leicht/schwer?
4. „Schönheit entzieht sich unserer Verfügung … Sie liegt im Jetzt“, sagt der Autor im Text. Überlegt zusammen, was euch hilft, Momente/Zeiten zu finden, in denen ihr ganz im „Hier und Jetzt“ lebt und einen Sinn für das Schöne habt.
5. Lest zusammen die folgende indianische Geschichte und tauscht euch darüber aus: Ein Indianer, der in einem Reservat lebte, besuchte seinen weißen Freund in der Großstadt. Er war verwirrt vom vielen Lärm, von der Hektik und von der schlechten Luft. Die beiden gingen die Straße entlang. Plötzlich blieb der Indianer stehen und horchte auf. „Hörst du die Grille zirpen?“, fragte er seinen Freund. „Du musst dich täuschen, hier gibt es keine Grillen. Und selbst wenn, dann würde man sie niemals bei diesem Lärm hören.“ Der Indianer ging ein paar Schritte und blieb vor einem mit Efeu bewachsenen Haus stehen. Er schob die Blätter sanft auseinander und fand die Grille. „Ja, gut, du hast die Grille gehört. Dein Gehör ist aber auch besser geschult als meines“, gab ihm sein Freund zu bedenken. Der Indianer schüttelte den Kopf: „Nein, das Gehör eines Indianers ist nicht besser als das eines weißen Mannes. Ich werde es dir beweisen.“ Er griff in seine Tasche, holte eine Münze hervor und warf sie auf den Gehsteig. Sofort blieben mehrere Leute stehen und sahen sich um. „Siehst du, mein Freund, es liegt nicht am Gehör. Es liegt am Fokus unserer Aufmerksamkeit, was wir wahrnehmen und was nicht.“ (Autor unbekannt – gefunden u.a. bei zeitblueten.com) Überlegt gemeinsam: Auf was möchtet ihr gerne euren Fokus richten? Was im Alltag/Leben soll mehr Aufmerksamkeit bekommen als bisher? Welche Schönheiten sollen neu wichtig werden für euch?
6. Wie ist das mit Glaube und Gott bei euch: Nehmt ihr Gott im Alltag wahr – und falls ja, wo genau?
Zum Abschluss bekommen alle das Magazin FÜR MICH #10 schön geschenkt – so nimmt jeder das Thema nochmals zum Vertiefen mit nach Hause und verhilft beim Lesen sicher noch zu vielen schönen Momenten.
